Anzeige
Anzeige
  1. kino-de.view2stream.com
  2. TV
  3. ESC 2025: Diese 26 Acts wollen das Finale gewinnen – alle Teilnehmer des Eurovision Song Contest im Überblick

ESC 2025: Diese 26 Acts wollen das Finale gewinnen – alle Teilnehmer des Eurovision Song Contest im Überblick

ESC 2025: Diese 26 Acts wollen das Finale gewinnen – alle Teilnehmer des Eurovision Song Contest im Überblick
© IMAGO / TT / Jessica Gow

Heute treten im großen ESC-Finale 26 Kandidat*innen an. Wir zeigen euch alle Künstler*innen und Songs des ESC im Überblick.

Erfahre mehr zu unseren -Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese -Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Heute zeigt Europa wieder, was es musikalisch zu bieten hat. Ganz nach dem Motto „United By Music“ stellt in diesem Jahr die Schweiz die große Bühne zur Verfügung.

Insgesamt nahmen 37 Kandidaten aus unterschiedlichen Ländern teil. Wir zeigen euch alle 26 Finalist*innen und wer im Halbfinale ausschied.

Anzeige

Ihr seid neugierig auf die Songs des diesjährigen Eurovision Song Contest? Mit der ESC-Playlist könnt ihr euch auf Spotify durch alle Titel hören und euch mit den aktuellen und ehemaligen Kandidat*innen vertraut machen:

ESC 2025 in Basel: Diese Acts stehen im Finale

Das sind die Finalist*innen des diesjährigen ESC:

Deutschland

Die Jury und das Publikum haben entschieden – das Geschwister-Pop-Duo Abor & Tynna sollen im Mai 2025 für Deutschland zum ESC nach Basel. Mit ihrem eingängigen deutschen Popsong könnten die Österreicher*innen den begehrten Musikpreis nach Deutschland holen.

Anzeige

ESC-Titel: „Baller“ (das ganze Album „Bittersüß“ findet ihr bei Amazon Music)

Wen Deutschland in der Vergangenheit besser nicht zum ESC hätte schicken sollen und wer die Krone nach Hause holte, zeigt euch dieses Video:

Poster

Schweden

Für Schweden qualifizierte sich das Trio KAJ. Der Bandname setzt sich dabei aus den Anfangsbuchstaben der jeweiligen Vornamen zusammen. Die Comedy-Gruppe wird dem ESC-Publikum mit ihrem Sauna-Song, der übersetzt „Einfach in die Sauna gehen“ bedeutet, ordentlich einheizen (via Eurovision).

Anzeige

Bisher stehen die Zeichen gut, dass ihnen der Sieg des diesjährigen ESC gelingen könnte, gelten sie momentan gemeinhin als Top-Favorit.

Im ersten Halbfinale konnten sie bereits zeigen, was sie drauf haben und sangen sich direkt ins ESC-Finale.

ESC-Song: „Bara bada bastu“

Italien

Eigentlich sollte Rapper Olly für Italien beim ESC antreten, doch nach seiner Absage musste kurzerhand ein neuer Act her. Die Wahl fiel auf den auffällig geschminkten Favoriten Lucio Corsi, der nun mit seinem gefühlvollen italienischen Song „Ich wollte ein harter Typ sein“ (übersetzt) im Finale die europäischen Herzen gewinnen will.

Anzeige

ESC-Song: „Volevo essere un duro“

Ukraine

Die Ukraine legt ihre Hoffnungen in die dreiköpfige Band Ziferblat. Im dritten Anlauf des ukrainischen Vorentscheids sollte es dann endlich für die Musiker klappen, sodass sie ihre Message über den Zusammenhalt der Ukrainer*innen mit ihrem Folkrock-Song über nationale Grenzen hinweg erzählen können. (via Eurovision)

Ziferblat qualifizierte sich im ersten Halbfinale auch prompt für das Finale.

Anzeige

ESC-Song: Bird of Pray“

Albanien

Aus dem albanischen Vorentscheid geht das Elektro-Pop-Duo Shkodra Elektronike als Sieger hervor. Kolë Laca und die in Italien aufgewachsene Beatriçe Gjergji singen mit ihrem für Albanien ungewöhnlichen Song über Hoffnung in dunklen Zeiten. (via Eurovision)

Im Finale können die Musiker*innen abermals zeigen, was in ihnen steckt und um den europäischen Musikpreis singen.

ESC-Song: „Zjerm“

Niederlande

Die Niederlande schickt einen Künstler nach Basel, der in seiner Musik französische, englische und niederländische Elemente verbindet und somit multilingual unterwegs ist. Claude wird nicht nur mit dem belgischen Musiker Stromae verglichen – mit seinem Song „Ladada (Mon dernier mot)“ stürmte er 2022 die niederländischen Charts und hielt sich dort mehrere Wochen lang an der Spitze. Sogar das niederländische Königspaar ließ sich von den Rhythmen des gebürtigen Kongolesen mitreißen. (via Eurovision)

Claude sicherte sich den Einzug ins Finale.

ESC-Song: „C’est la Vie“

Griechenland

Klavdia ist Griechenlands Hoffnung auf den europäischen Musikpreis. Mit starker und gefühlvoller Stimme setzte sich die 20-Jährige knapp gegen ihre Kontrahentin im Vorentscheid durch und berührt mit ihrer ESC-Ballade über Heimatverlust und Vertreibung. (via Eurovision)

Im zweiten Halbfinale sicherte sich Klavida ihren Platz im Finale.

ESC-Song: Asteromàta“

Lettland

Die sechsköpfige Folkband Tautumeitas wird Lettland beim diesjährigen Eurovision Song Contest vertreten. Mit ihrem Song „Bur man laimi“, der „Überschütte mich mit Glück“ auf Deutsch bedeutet, verbinden sie traditionelle kurze Gedichte, den Dainas, die seit Jahrhunderten überliefert werden, mit frischen folkloristischen Klängen. (via Eurovision)

Im Finale wird die Band auf der großen Bühne nochmals zeigen können, was in ihr steckt.

ESC-Song: „Bur man laimi“

Österreich

Österreich setzt beim ESC 2025 auf eine besondere Stimme: JJ, ein Countertenor, der Pop und Oper verschmelzen lässt. Mit „Wasted Love“, einer „dreiminütigen Pop-Oper“, will er in Basel für Gänsehaut sorgen (via Kleine Zeitung). JJ, mit bürgerlichem Namen Johannes Pietsch, begeisterte bereits bei „Starmania“ und steht mittlerweile an der Wiener Staatsoper auf der Bühne. (via Eurovision)

Mit seinem Auftritt in der zweiten Halbfinalsshow sicherte es sich einen Platz unter den Finalist*innen.

ESC-Song: „Wasted Love“

Ihr seid waschechte ESC-Fans? Dann testet euer Wissen, mit diesem Quiz:

Finnland

Finnland bleibt provokant – und Erika Vikman liefert! Nach ihrem knappen ESC-Aus 2020 holte sich die Jazzsängerin und ehemalige Tangokönigin mit einem schlüpfrigen Hit endlich das Ticket nach Basel. Ihr anrüchiger Ritt auf dem Mikrofonständer machten den Sieg im finnischen Vorentscheid perfekt. (via Eurovision) Im zweiten ESC-Halbfinale sicherte sie sich so auch den Einzug ins Finale.

ESC-Titel: „Ich komme“

Israel

Israels ESC-Hoffnung 2025 heißt Yuval Raphael. Die Newcomerin begann ihre Musikkarriere erst im letzten Jahr – und sicherte sich direkt das Ticket nach Basel. Nun will sie beim ESC die Bühne nutzen, um der Welt ihre Geschichte zu erzählen. (via Eurovision)

Die finale Bühne steht schon für sie bereit.

ESC-Song: „New Day Will Rise“

Luxemburg

Luxemburg setzt auf Retro-Vibes – und schickt eine „laute Puppe“ nach Basel. Die Musiklehrerin und ESC-Newcomerin Laura Thorn überzeugte beim Vorentscheid mit „La poupée monte le son“, einem nostalgischen französischen Schlager mit emanzipatorischer Botschaft. (via Eurovision)

Mit diesem Song sang sich Laura Thorn auch direkt ins ESC-Finale.

ESC-Song: „La poupée monte le son“

Diese Acts schafften ebenso den Sprung ins Finale:

  • Malta schickt Mariana Conte ins Rennen. Sollte sie eigentlich mit dem Song „Kant“ antreten, wurde der provokative Titel kurzerhand gegen „SERVING“ ausgetauscht.
  • Für Frankreich tritt die ehemalige „The Voice“-Kandidatin Louane mit der Ballade „maman“ an.
  • Melody oder Melodía Ruiz Gutiérrez wird für Spanien in der Schweiz mit dem energiegeladenen Titel „Esa Diva“ antreten.
  • In Litauen hat die Rockband Katarsis den Vorentscheid für sich gewonnen und wird in Basel mit dem Song „Tavo Akys“ antreten.
  • Das Lied „Survivor“ wird Armenien auf der großen Bühne vertreten, gesungen von Parg.
  • Estland legt sein Vertrauen in Tommy Cash und dem Stück „Espresso Macchiato“ – ein Song mit Ohrwurmpotenzial.
  • Poppig fährt auch Norwegen 2025 nach Basel. Der 19-jährige Kyle Alessandro ging mit „Lighter“  an den Start und sang sich ins Finale.
  • Bereits 1995 versuchte Justyna Steczkowska den begehrten Musikpreis für Polen zu ergattern, nun soll es 2025 mit „Gaja“ klappen.
  • Island setzt beim Eurovision Song Contest auf das schillernde Zweiergespann VÆB, das mit ihrem poppigen Song „Róa“ (zu deutsch: Rudern) die Segel für den ESC in Basel setzt.
  • Unser Nachbar Dänemark setzt alles auf die 30-jährige Sissal, die mit „Hallucination“ antreten wird.
  • Das Gastgeberland Schweiz wird von Zoë Më mit der Ballade „Voyage“ repräsentiert.
  • Großbritannien schickt geballte Girlpower nach Basel. Die dreiköpfige Band  Monday soll mit dem Song „What The Hell Just Happened?“ den Sieg holen.
  • Geschmeidige DJ-Beats liefert San-Marino-Kandidat Gabry Ponte mit seinem Song „Tutta l’Italia“ und sang sich damit ins ESC-Finale.
  • „Fehl am Platz“ ist die Indie-Rockband NAPA auf der ESC-Bühne wahrlich nicht. Für Portugal gehen sie mit „Deslocado“ an den Start.

Diese ESC-Teilnehmer sind nicht mehr dabei

Slowenien

Der österreichische Nachbar Slowenien schickte den , Parodist, Satiriker und Musiker Klemen Slakonja für den ESC 2025 nach Basel. Er moderierte bisher nicht nur ganze viermal den slowenischen Vorentscheid EMA, diesmal gewann er selbst die Vorrunden und durfte sein Land auf der großen Bühne vertreten. (via Eurovision)

Im Finale werden wir Klemen Slakonja allerdings nicht sehen, denn er schied im ersten ESC-Halbfinale aus.

ESC-Song: How Much Time Do We Have Left“

Aserbaidschan

Die Band Mamagama, bestehend aus Safael „Asaf“ Mishiev, Bahruz „Huss“ Afandiyev und Allahverdi „Arif“ Gumbatli, mischt traditionelle aserbaidschanische Klänge mit modernen Sounds und sorgen damit für frischen Wind in der nationalen Musikszene. Die Band aus Baku ist bereits über die eigenen Ländergrenzen hinweg bekannt (via Eurovison) und stand im ersten ESC-Halbfinale auf der großen Bühne.

Den Einzug ins Finale meisterte Mamagama jedoch nicht.

ESC-Song: „Run with U“

Belgien

Leuchtend rote Haare, auffällige Handschuhe und mitreißender Elektro-Sound – das ist Red Sebastian, der nicht nur als Favorit in den belgischen ESC-Vorentscheid ging, sondern auch als unschlagbarer Sieger hervorging. Sein musikalischer Weg führte ihn von „Belgium’s Got Talent“ bis ans Königliche Konservatorium in Gent, wo er von dem ehemaligen ESC-Kandidaten Gustaph lernte und Gesang studierte. (via Eurovision)

Im großen ESC-Finale bekommen wir Red Sebastian aber nicht zu sehen, da er bereits im Halbfinale ausschied.

ESC-Song: Strobe Lights“

Zypern

Theo Evan rockte für die Mittelmeerinsel Zypern das Parkett in Basel. Geboren in Nikosia entdeckte er früh seine Leidenschaft für Musik, Tanz und Theater. Stars wie Missy Elliott und Justin Timberlake teilten sich bereits mit dem griechisch-zypriotischen Sänger eine Bühne. Inspiriert von Michael Jackson, besticht er mit eindrucksvollen Dance-Moves. (via Eurovision)

Im Halbfinale schied Theo Evan allerdings aus.

ESC-Song: „Shh“

Irland

Emmy versuchte ihr Glück bereits 2021 bei ESC – allerdings für Norwegen. Wer sich jetzt fragt, warum die norwegische Sängerin Emmy Kristine Guttulsrud Kristiansen für Irland ins Rennen ging, muss wissen, dass ihr ESC-Titel „Laika Party“, wenn auch in Norwegen entstanden, zum Teil von der Irin Larissa Tormey mitgeschrieben wurde.

Das reichte dann wohl auch schon für die Teilnahme am ESC für Irland. (via Eurovision) Mit dem poppigen Dance-Song gelang Emmy der Einzug ins Finale allerdings nicht. Im zweiten Halbfinale schied sie aus.

ESC-Song: „Laika Party“

Montenegro

Die Rockband NeonoeN sicherte sich eigentlich den Sieg beim Vorentscheid „Montesong“, trat jedoch aufgrund eines Regelverstoßes zurück. Es übernahm Nina Žižić, die mit knappem Rückstand Zweite wurde. Für sie war die ESC-Bühne kein Neuland – 2013 trat sie bereits mit der Hip-Hop-Band Who See mit dem Titel „Igranka“ in Malmö an, verte damals aber den Finaleinzug. (via Eurovision)

Auch dieses Jahr sollte es mit dem Einzug ins Finale nicht sein.

ESC-Song: „Dobrodošli“

Außerdem schafften diese Künstler*innen den Einzug ins Finale nicht:

  • Nach einer internen Auswahl schickte Australien den Singer-Songwriter Go-Jo mit dem Song „Milkshake Man“ ins Rennen.
  • Serbien hatte entschieden – eine Ballade sollte die Herzen der Zuschauer*innen und die der ESC-Jury erobern. Der Sänger namens Princ trat mit dem Lied „Mila“ an.
  • Marko Bošnjak war der diesjährige Dora-Gewinner und trat für Kroatien beim Eurovision Song Contest 2025 mit dem Titel „Poison Cake“ an.
  • Der Solokünstler ADONXS sollte für Tschechien mit dem gefühlvollen Popsong „Kiss Kiss Goodbye“ die Bühne in Basel erobern.
  • Für Georgien fuhr die Solokünstlerin Mariam Shengelia in die Schweiz. Im Gepäck hatte sie den Titel „Freedom“.

Wer den begehrten europäischen Musikpreis mit nach Hause nehmen darf, erfahren wir heute ab 21 Uhr im Ersten oder in der ARD Mediathek sowie auf eurovision.de.

Anzeige