Ein Drogenskandal führte dazu, dass dieser „Harry Potter“-Star aus der Filmreihe geworfen wurde. Sein Fehlverhalten veränderte seinen Lebensweg nachhaltig.
Jamie Waylett, der Schauspieler, der als Vincent Crabbe in den ersten Fantasy-Reihe. Als Teil der Clique um Draco Malfoy (Tom Felton) war seine Figur stets als Handlanger zu sehen, der wiederholt Probleme für die Hauptcharaktere verursachte. Obwohl er in mehreren Filmen zu sehen war, entschied man sich später, seinen Charakter vollständig aus den finalen Teilen der Reihe zu streichen. Diese Maßnahme stand in direktem Zusammenhang mit persönlichen Problemen des Schauspielers, die zunehmend öffentlich wurden und das Image des gesamten Frachises gefährdeten.
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Drogenskandal und rechtliche Probleme
Die Karriere des „Harry Potter“-Nebendarstellers geriet in Turbulenzen, als sein Fehlverhalten ihn vor Gericht führte und dies in den Medien offenbart wurde. Bereits 2009 wurde er von der Polizei angehalten, als in seinem Fahrzeug eine große Menge Marihuana entdeckt wurde. Ermittlungen brachten zudem den Betrieb einer kleinen, illegalen Weed-Farm ans Licht, woraufhin Waylett zu verpflichtender Gemeindearbeit verurteilt wurde. Nur wenige Jahre später geriet er erneut in Schwierigkeiten, als er während der Londoner Unruhen 2011 mit einem (nicht entzündeten) Molotow-Cocktail auffiel. Diese Vorfälle verschlechterten sein öffentliches Ansehen dramatisch und machten ihn zu einer unschönen Last für die zauberhafte Film-Reihe.
Auswirkungen und Karriereende
Aufgrund des negativen Images und der damit verbundenen Skandale beschlossen die Verantwortlichen der „Harry Potter“-Filme, Jamie Waylett endgültig aus den letzten beiden Teilen der Reihe zu streichen. Anstatt den Charakter neu zu besetzen, wurde Waylett komplett aus der Handlung entfernt. Diese Entscheidung führte dazu, dass seine Filmkarriere praktisch zum Stillstand kam. Trotz allem bezeichnet er sich humorvoll als „Slytherin for life“ – ein letzter, selbstironischer Kommentar zu seinem abrupten Karriereende.
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