Wer schnell noch einen der kultigsten Hollywoodfilme aller Zeiten sehen möchte, muss sich beeilen. Denn Netflix wirft den Streifen aus dem Programm.
Hollywood hat schon einige Film-Highlights auf die große Leinwand gebracht, die internationale Erfolge feiern durften. Im Idealfall beweisen dann auch noch mehrere Oscars die herausragende Qualität einer Produktion. Eines dieser legendären Highlights, die aus der Traumfabrik stammen, ist nicht mehr lange auf „Forrest Gump“ an.
Tom Hanks hat mit „Forrest Gump“ zweifelsohne Filmgeschichte geschrieben. Unser Video zeigt euch die Hollywoodstars, die ihre Paraderollen neu haben aufleben lassen.
Worum geht es in „Forrest Gump“?
Forrest Gump (Tom Hanks) ist mit seiner Gehbehinderung und einem IQ von gerade mal 75 weder Role-Model noch Genie. Trotzdem schafft er es, sich seine Träume mit Disziplin, Leidenschaft und Herzblut zu erfüllen. Als Sportler, Kriegsheld und Self-Made-Millionär führt der ambitionierte Außenseiter ein ereignisreiches Leben, das seinesgleichen sucht. Doch über 40 Jahre ist sein Dasein nicht nur von Erfolgen geprägt, sondern auch von emotionalen Höhen und Tiefen.
Was macht „Forrest Gump“ so sehenswert?
Dass „Forrest Gump“ und vor allem die namensgebende Figur so gut funktionieren, ist in erster Linie Tom Hanks’ grandioser Leistung geschuldet. Mit einer routinierten Selbstverständlichkeit mimt der Hollywoodstar den gutmütigen und herzensguten Zeitgenossen, der sich so arglos wie leidenschaftlich in jedes Abenteuer stürzt. Mit seiner brillanten Darstellung und einigen legendären Zitaten porträtiert der gebürtige Kalifornier einen wahren Sonderling, der die ganze Palette menschlicher Emotionen durchlebt – und diese gleichermaßen beim Publikum auslöst. Völlig zu Recht wurde der Schauspieler bei den Oscars 1995 mit einem Goldjungen als bester Hauptdarsteller geehrt.
Mehr über andere Hollywoodstars erfahrt ihr in der Bilderstrecke:
Die sympathische Tragikomödie von Robert Zemeckis („Cast Away – Verschollen“) konnte aber auch noch fünf weitere Oscars einheimsen, darunter den für die beste Regie, das beste adaptierte Drehbuch und den besten Film. Dass das in dieser Form geglückt ist, liegt zu einem großen Teil an Zemeckis’ inszenatorischem Geschick. Es ist einfach wunderbar anzuschauen, wie der Filmemacher seine Hauptfigur stilsicher durch vier Jahrzehnte amerikanischer Historie wandeln lässt und damit eine durch und durch unterhaltsame Geschichtsstunde abhält. Auf amüsante Art und Weise hinterlässt Forrest Gump seine historischen Duftmarken, was ein ums andere Mal für herzliche Lacher sorgt. Wenn ihr also Lust auf einen emotionalen Filmabend habt, dann lasst euch dieses Hollywood-Meisterwerk nicht entgehen.
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