In „No Hard Feelings“ beweist Jennifer Lawrence mal wieder ihr komisches Talent. Aber basiert die absurde Komödie tatsächlich auf einer wahren Geschichte?
Eigentlich sollte Maddie („No Hard Feelings“ allen Ernstes eine wahre Geschichte zum Vorbild?
Ab dem 22. Juni 2023 könnt ihr im Kino über die krude Geschichte aus „No Hard Feelings“ herzlich lachen. Was uns die Stars des Films im Interview alles verraten haben, seht ihr im folgenden Video.
Wie viel wahre Geschichte steckt in „No Hard Feelings“?
Tatsächlich wurde „No Hard Feelings“ durch eine wahre Begebenheit inspiriert. Die Produzenten Marc Provissiero und Naomi Odenkirk stießen auf Craigslist auf die sehr spezielle Kleinanzeige, wie Entertainment Weekly berichtet. Vor allem in den USA ist die Anzeigen-Website populär, die für Jobangebote, Dienstleistungen, Immobilien-Inserate und Verkäufe genutzt werden kann – und eben Partnersuchen. Das Produktionsduo ließ Stupnitsky das sehr spezielle Gesuch zukommen, dem für eine Verfilmung sofort Jennifer Lawrence in den Sinn kam. Bei einem gemeinsamen Abendessen las er der Darstellerin die Anzeige vor, die sie auf Anhieb urkomisch fand. Ein Drehbuch existierte zu diesem Zeitpunkt noch nicht, doch was der Regisseur ihr Jahre später vorlegte, bezeichnet die Oscar-Preisträgerin als „das lustigste Drehbuch“, das sie „je in ihrem Leben“ gelesen habe.
Humorvoll geht es auf Netflix auch im Serienformat zu:
„No Hard Feelings“: Revival der schlüpfrigen Sexkomödie?
Mit „No Hard Feelings“ lassen Jennifer Lawrence und Regisseur Gene Stupnitsky das Genre der schlüpfrigen Sexkomödie wieder aufleben. In den 70ern hatten die schamlosen Filmchen Hochkonjunktur, hierzulande zelebrierten bayerische Produktionen wie die „Lass jucken, Kumpel“-Reihe die unbeschwerte Nacktheit. Dass Stupnitsky ein Händchen für Komödien hat, beweisen seine Werke „Don’t Look Up“ bewiesen – und mit „No Hard Feelings“ zeigt die oscarprämierte Mimin einmal mehr, dass sie nicht nur Charakterdarstellerin, sondern auch Komikerin ist.
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