Heute läuft auf NITRO ein Horrorfilm, der auch als Remake noch eine gute Figur macht. Freut euch auf drastische, aber auch lustige Szenen.
Zombiefilme sind nicht erst seit gestern beliebt. Schon 1932 kam der erste Film des Genres raus: „White Zombie“. Etwas später, und zwar 1978, entstand George A. Romeros Klassiker „Zombie“. Es ist der zweite Film aus seiner „The Living Dead“-Reihe.
Jack Snyders Remake aus dem Jahr 2004 „Dawn of the Dead“ läuft heute Montag auf Dienstagnacht um 0:25 Uhr auf dem TV-Sender NITRO.
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Darum geht es in „Dawn of the Dead“
Ana (Sarah Polley) hat keinen guten Morgen, als erst ihr Mann angegriffen wird und er dann wiederum versucht Ana anzugreifen. Sie kann flüchten und findet sich inmitten einer Zombie-Apokalypse wieder. Mit anderen Überlebenden verschanzt sie sich in einem Einkaufszentrum. Doch das Machtgefälle ist groß: Die Wachmänner des Einkaufszentrum lassen das jeden spüren.
Weitere Überlebende kommen dazu und das Leben vor Ort scheint gar nicht so schlecht zu sein. Zudem bauen sie eine Freundschaft zu Andy (Bruce Bohne) auf, der sich im Waffenladen gegenüber verbarrikadiert hat. Doch Andy gehen die Vorräte aus und die Zombies werden immer mehr. Langsam macht sich die Meinung breit, man müsse raus aus der Stadt – am besten aufs Wasser. Umgebaute Busse sollten die Gruppe zu einer Jacht bringen; doch schaffen sie es überhaupt dahin?
Das macht „Dawn of the Dead“ sehenswert
„Dawn of the Dead“ ist Zack Snyders Neuverfilmung vom 1978er-Horrorfilm „Zombie“. Die Handlung ist ähnlich, die Gruppe der Überlebenden im Original aber wesentlich kleiner. Die Version von 1978 punktet bei Rotten Tomatoes mit einem Popcornmeter von 90 %, das Remake schafft es auf nur 77 %.
Sehenswert an der Neuverfilmung sind die drastische Anfangsszene, die Geburt des Zombie-Babys sowie die Szene auf dem Dach des Einkaufszentrums, bei denen sich Andy und die anderen einen Spaß daraus machen, Zombies zu erschießen, die einst berühmt waren (zum Beispiel Jay Leno). Das Konzept des goldenen Käfigs liefert ein spannendes Konzept und Gedankenexperiment: Würdet ihr im Kaufhaus bleiben oder in eine unsichere Zukunft starten?