Mitte Mai startet der sechste Teil der „Final Destination“-Reihe in den Kinos. Gibt es auch Hoffnung auf einen siebten Teil?
Am 15. Mai 2025 startete fünften Teil erstaunlich erfolgreich in den Kinos. Mit Produktionskosten von 50 Millionen Dollar konnt er bisher über das Dreifache wieder einspielen. Die Reihe startete 2000 und konnte dieses Jahr ihr wohlverdientes Revival feiern. Ob es für die Reihe noch weitergeht oder das das wirkliche Ende war, verraten wir euch hier.
Einen ersten Eindruck des sechsten Teils der Reihe, „Final Destination: Bloodlines“, bekommt ihr im Trailer.
Dürfen wir uns auf „Final Destination 7“ freuen?
In den letzten Jahren hatten viele Horror-Reihen einen weiteren Versuch gewagt: „28 Years Later“ wird diesen Sommer noch im Kino starten, ganze 18 Jahre nach dem letzten Teil. So wie es scheint, zählt auch „Final Destination: Bloodlines“ zu den Gewinnern der Wiederbelebung. Auf Rotten Tomatoes schlägt das Tomatometer auf ganze 92 % aus.
Durch den finanziellen Erfolg des Films stehen die Sterne gut für eine weitere Fortsetzung. Zwar ist die Geschichte mit dem Film ganz gut abgeschlossen, aber natürlich lässt man sich Türchen offen, um die Reihe doch noch weiterzuführen. Im Film wird Kimberly Corman (A.J. Cook) genannt, die den Tod im zweiten Teil überlistet hatte. Ein Wiedersehen mit dem Totengräber William Bludworth wird es allerdings nicht geben: Schauspieler Tony Todd ist im November 2024 verstorben. Mit einem schönen Zitat über das Leben setzten sie ihm im Film ein Denkmal.
Beweist euer Wissen um die kuriosen Tode der Reihe im Quiz:
Das sagt der Macher zu „Final Destination 7“
Produzent Craig Perry hat sich durch die Filme zwar selbst traumatisiert, allerdings kommt er von der Reihe nicht los: Er geht mittlerweile sehr aufmerksam durchs Leben und holt sich Inspirationen für weitere Fortsetzungen. Der sechste Film der Reihe war schon lange geplant, doch die Pandemie und der SAG-AFTRA Streik zogen die Umsetzung in die Länge. Vielleicht ist der Film daher so durchdacht und bietet sowohl einen Blick in die Vergangenheit als auch in die Gegenwart, was viele weitere Möglichkeiten eröffnet.
„Und ich denke, dass diese Erweiterung, diese Art Satellitenansicht des Plans, uns hoffentlich in Zukunft die Möglichkeit geben wird, den Fans noch interessantere und kreativere Tode zu bieten.“
Sich nicht an Charaktere oder Zeiten binden zu müssen, gibt dem Franchise die absolute Freiheit, sich auszufalten. Dabei wird aber immer darauf geachtet, alltägliche Situationen zu nehmen und diese bedrohlich wirken zu lassen: Etwas, was uns allen jederzeit ieren könnte. Nebenbei hat der Film mit Yvette Ferguson auch einen Weltrekord aufgestellt: Die 71-Jährige ist die älteste Stunt-Frau, die je in Brand gesetzt wurde. Man darf gespannt sein, was sich die kreativen Köpfe hinter der Reihe noch so einfallen lassen.
