In „Fantasy Island“ wird ein paradiesischer Urlaubsort zur psychischen und physischen Hölle. Wie es um einen zweiten Teil steht, verraten wir euch hier.
Der dubiose Milliardär Mr. Roarke (Michael Peña) hat in „Pretty Little Liars“-Liebling Lucy Hale) nicht ahnt: Der so idyllisch anmutende Urlaubsort birgt einiges an Gefahren. Und so dauert es nicht lange, bis sich die sonnigen Ferien in einen düsteren Überlebenskampf wandeln. Wir erörtern, wie die Chancen auf „Fantasy Island 2“ stehen.
Diese Horrorfilme haben einen realen Hintergrund:
Der Filmverleih Blumhouse, benannt nach Produzent Jason Blum, überzeugt nicht immer mit erzählerisch und inszenatorisch hochqualitativen Werken. Da die Horror-Produktionsstätte aber in aller Regelmäßigkeit mit wirklich herausragenden Filmen auf sich aufmerksam macht, scheint das Geschäft genügend Einnahmen in die Kasse zu spülen. Womit das Ausnahme-Label wohl ausreichend finanzielle Mittel generiert, um seinen Filmemacher*innen eine gewisse Freiheit in der Umsetzung ihrer Ideen gewähren zu können. „Fantasy Island“ gehört allerdings zu den Streifen, die von der Filmkritik mit eher durchwachsenen Stimmen bedacht wurden und vermutlich nur einen kleinen Kreis an Fans vorweisen können. Ob das für ein „Fantasy Island 2“ reicht?
Wo ihr „Fantasy Island“ im Stream schauen könnt, erfahrt ihr jederzeit auf unserer Übersichtsseite.
„Fantasy Island 2“: Eine alte Idee im neuen Format
Tatsächlich ist „Fantasy Island“ keine Originalidee aus den Hallen von Blumhouse. Mit Ricardo Montalbán in der Hauptrolle und dem kleinwüchsigen Nebendarsteller Hervé Villechaize („Riverdale“-Star Mädchen Amick. Bestach das Original noch mit Fantasy-Charakter, setzte man bei der Neuauflage eher auf schwarzen Humor – während Blumhouse seine Spielfilm-Adaption standesgemäß mit Horror-Elementen bestückte. Aber ist dieser neue Weg so reizvoll, dass man ihn mit „Fantasy Island 2“ weitergehen sollte?
„Fantasy Island 2“: Wie wahrscheinlich ist eine Fortsetzung?
Über ein Sequel zu „Fantasy Island“ ist bislang zwar nichts bekannt, doch bei Horror-Spezialist Blumhouse ist diesbezüglich alles möglich. Denn der Gruselfilm-Produzent hat in der Vergangenheit schon öfter bewiesen, aus seinen Werken erfolgreiche Franchises machen zu können. Die „Insidious“ wurde auf diese Weise zu noch mehr Ruhm verholfen. Dass Blumhouse also irgendwann „Fantasy Island 2“ ankündigt, ist unter diesen Umständen nicht abwegig.
Diese gruseligen Masken aus „The Purge“ sind uns im Gedächtnis geblieben:
Alternativen für „Fantasy Island“-Fans
Wer sich die Zeit bis zu einem möglichen „Fantasy Island 2“ mit Grusel- und Schockmomenten vertreiben möchte, der findet bei der Horrorschmiede Blumhouse einiges an Nachschub:
- „Hollow Man – Unsichtbare Gefahr“ auf eine neue Ebene gehievt.
- „Get Out“: Regisseur Jordan Peele adressiert in seinem außergewöhnlichen Horror-Thriller das Thema Rassismus und beleuchtet zudem die Macht der Hypnose.
- „Million Dollar Baby“) stehen sich hier nicht nur in ideologisch motivierter Hinsicht gegenüber.
Diese Figuren wurden zu Opfern. Kannst du sie den richtigen Filmen zuordnen?