„Andor“ gehört zu den beliebtesten „Star Wars“-Serien. Warum genau nach der zweiten Staffel schon Schluss ist, erfahrt ihr hier.
„Rogue One“ anschließen sollte.
Doch obwohl die erste Staffel bei den Kritiker*innen wie Fans gleichermaßen gefeiert wurde, ist nun klar: Nach der zweiten Staffel, die am 23. April auf Disney+-Ära sahen.
Trotz Absetzung, dürfen sich alle „Andor“-Fans nochmal auf eine tolle zweite Staffel freuen. Unsere Highlights haben wir im Video zusammengefasst:
Darum endet „Andor“ bereits nach Staffel 2
In einem Interview mit dem Magazin SFX erklärte Showrunner Tony Gilroy, warum das große Serienprojekt frühzeitig beendet wird.
Wir waren mitten in den Dreharbeiten zur ersten Staffel und uns wurde gerade bewusst, wie monumental die Show sein muss und wie viel Aufwand es ist, sie zu realisieren. Es dauert einfach zu lange, sie zu realisieren.
Auch Hauptdarsteller Diego Luna, spielte eine Rolle bei der Entscheidung: Der Schauspieler wäre zum ursprünglich geplanten Serienfinale der fünften Staffel bereits nahezu 50 Jahre alt gewesen – für eine Figur, deren Geschichte unmittelbar an „Rogue One“ anknüpfen soll, ein Problem in Sachen Kontinuität.
Ein Serienexperiment mit einzigartiger Struktur
Statt fünf Staffeln wird die Geschichte nun in einer intensiven zweiten Staffel abgeschlossen, die einen ungewöhnlichen Aufbau verfolgt: Die zwölf Folgen sind in vier Dreierblöcke gegliedert, die zeitlich jeweils ein Jahr auseinanderliegen. Jeder Block spielt an drei aufeinanderfolgenden Tagen. Diese Struktur erlaubt es der Serie, gezielt Zeitsprünge zu setzen und die Entwicklung von Cassian und der Rebellion auf neue, experimentelle Weise zu erzählen.