Das Action-Genre formt sich zum Auffangbecken für ehemalige Stars. Selbst Oscar-Nominierte sind vor dem Abstieg in die B-Movie-Gefilde nicht sicher.
Jede Karriere hat ein Verfallsdatum. Wann die Erfolgskurve schlagartig nach unten fällt, ist für die betroffenen Stars jedoch selten abschätzen. Ob plötzlicher Sex-Skandal, Drogenmissbrauch oder eine Reihe endloser Flops: In Hollywood kann jeder Fehltritt zum sofortigen Ende der glorreichen Leinwandzeiten führen. Für Oscar-Preisträger Amazon Freevee eine Chance geben.
Mit den günstig produzierten Action-Filmen blieb Mickey Rourke kaum eine Chance, sich für größere Projekte zu bewerben. Diese fünf Action-Franchises, die wir euch im Video vorstellen, performten deutlich besser:
„The Commando“: Darum geht es
Nach einem missglückten Einsatz kehrt der DEA-Agent James Baker (Michael Jai White) wieder nach Hause zurück. Die traumatischen Ereignisse nagen an ihm und belasten ihn nachhaltig. Um seine seelische Verfassung kann sich Baker aber nur bedingt sorgen, als der Häftling Johnny (Mickey Rourke) unerwartet vor der Tür steht. Bevor Johnny seine Strafe antreten musste, versteckte er seine millionenschwere Beute in Bakers Haus und plant, sich diese nun endlich zu sichern. Als Druckmittel nimmt Johnny Bakers Töchter als Geisel, was einen gnadenlosen Kampf zur Folge hat. Mit dem erbitterten Einsatz von Baker hat Johnny jedoch nicht gerechnet.
„The Commando“: Zweite Heimat B-Movies
Mickey Rourke gehörte Ende der 1980er-Jahre zu den großen Namen in Hollywood und war unter anderem in Blockbustern wie „Sin City“ oder „Domino“ ins Gespräch bringen. Selbst nach seinem Kritikererfolg „The Wrestler“ fand Rourke nie zu alter Stärke zurück. Im Januar 2024 wird er in der Parodie „Not Another Church Movie“, deren Start vorerst nur für Amerika geplant ist, als Teufel zu sehen sein.
Mit Stunts und Action kennt ihr euch aus? Beweist euer Wissen im Quiz: