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Vor allem wegen „Star Trek“: Diese Steine erlangten dank zahlreichen Sci-Fi-Werken absoluten Kultstatus

Vor allem wegen „Star Trek“: Diese Steine erlangten dank zahlreichen Sci-Fi-Werken absoluten Kultstatus
© IMAGO / Allstar / Everett Collection / Mary Evans / Paramount

Von Horror aus der Stummfilmzeit, über intergalaktische Serienabenteuer bis hin zu wenig zimperlicher Gewalt aus Videospielen: Diese Felsen haben alles gesehen.

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Etwa 45 Autominuten von Hollywood entfernt liegt im Norden von Los Angeles County ein Ort, der seit Jahrzehnten die Fantasie von Filmschaffenden und Zuschauer*innen gleichermaßen beflügelt: der Vasquez Rocks Natural Area Park.

Mit ihren schräg aufragenden, scharfkantigen Felsformationen wirkt das Gestein wie von einem anderen Planeten – und genau deshalb wurden sie zu einem der ikonischsten Drehorte der Sci-Fi-Geschichte. Benannt wurde der Park nach Tiburcio Vásquez, einem berüchtigten mexikanischen Banditen des 19. Jahrhunderts, der sich hier vor der Polizei versteckte.

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Vasquez Rocks war besonders für die „Star Trek“-Reihe ein zentraler Drehort. Schon in der Originalserie tauchten die Felsen mehrfach auf: als Planet der Metrons in der Folge „Ganz neue Dimensionen“, auf dem Captain Kirk (William Shatner) gegen ein reptilienartiges Wesen namens Gorn kämpft. Diese Szene ist so bekannt, dass ein Felsen seither von Fans „Kirks Rock“ genannt wird.

Weitere Einsätze in der Originalserie gab es in „Landeurlaub“, „Auf Messers Schneide“ und „Im Namen des jungen Tiru“. In späteren Serien wie „The Next Generation“, „Voyager“ und „Enterprise“ sowie in mehreren Kinofilmen – darunter der Reboot von 2009 und dessen Fortsetzung – fanden die Vasquez Rocks erneut Verwendung, teilweise sogar als Heimatplanet der Vulkanier. In „Star Trek: Picard“ war der Park erstmals ganz er selbst: Die Figur Raffi lebt dort in einem Trailer.

Ihr wollt euer Trekkie-Wissen um ein paar weitere kuriose Fakten erweitern? In unserem Video liefern wir euch spannende „Star Trek“-Trivia:

Poster

Weitere Einsätze der Vasquez Rocks

Nicht nur „Star Trek“ hat den Ort berühmt gemacht – viele andere Filme und Serien griffen die unverkennbare Landschaft als Hommage auf. So stürzten Bill und Ted in „Bill & Ted’s verrückte Reise in die Zukunft“ dort in den Tod, nachdem zuvor eine Szene aus „Ganz neue Dimensionen“ gezeigt wurde.

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Auch in „Free Enterprise“ und „Jay & Silent Bob schlagen zurück“ wurde die Location augenzwinkernd in Szene gesetzt. Serien wie „The Big Bang Theory“ und „Monk“ nutzten das Gelände ebenfalls für Szenen mit Sci-Fi-Bezug.

Dabei reicht die filmische Nutzung des Parks weit zurück: Schon 1931 wurden Szenen für Tod Brownings „Dracula“ hier gedreht und in den 1930er- und 50er-Jahren diente die Kulisse etwa als Himalaya in „Werewolf of London“ oder als Wüste in DeMilles „Die zehn Gebote“.

Doch vor allem das Sci-Fi-Genre hat die Felsen fest ins kollektive Gedächtnis gebrannt. Ob in B-Movies wie „Metalstorm“, „Forbidden World“ oder „Hell Comes to Frogtown“ – die Gesteinsformationen wurden als Planeten, postapokalyptische Einöden und Alien-Landeplätze eingesetzt.

Zusätzlich fanden zahlreiche Fernsehserien dort ihr außerirdisches Setting: von Klassikern wie „The Twilight Zone“, „The Outer Limits“, „Buck Rogers“, „Westworld“ bis hin zu „Buffy“, „Zorro“ oder „Lassie“. Selbst in der 2024 erschienenen Videospielverfilmung „Borderlands“ ist der Ort wieder zu sehen – ein weiteres Kapitel in der langen Karriere dieser unirdisch wirkenden Kulisse.

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