Bet

Handlung und Hintergrund

Das Elite-Internat St. Dominic’s Prep ist kein gewöhnliches Bildungsinstitut. Hier wird die Hierarchie der Schüler*innen nicht durch schulische Leistungen bestimmt, sondern durch geheime Glücksspiele, in denen Strategie, Täuschung und Risikobereitschaft entscheiden. Wer zu viel verliert, rutscht in den „Haustierstatus“ ab und wird zum Diener der anderen Schülerinnen – eine Demütigung, die kaum jemand erträgt. In dieses komplexe Machtgefüge tritt Yumeko Jabami (Miku Martineau), eine mysteriöse Austauschschülerin mit einem nahezu unheimlichen Talent für Glücksspiel.

Schnell gerät sie ins Visier des mächtigen Schülerrats, den zehn besten Spieler*innen unter der Schülerschaft. Doch Yumeko verfolgt einen eigenen Plan: einen Rachefeldzug, der das gesamte System der Schule ins Wanken zu bringen droht. Unterstützt wird sie dabei von Michael (Hunter Cardinal), einem Mitschüler, der durch Yumekos Eingreifen aus der untersten sozialen Schicht der Schule befreit wird.

„Bet“ – Hintergründe, Besetzung, Serienstart

„Bet“ basiert auf der erfolgreichen japanischen Manga-Serie “Kakegurui“ von Homura Kawamoto und Tōru Naomura, die seit 2014 Leser*innen weltweit in ihren Bann zieht. Der Manga wurde bereits als Anime-Serie, Live-Action-Drama und Kinofilm in Japan adaptiert. Die Netflix-Serie “Bet“ ist jedoch die erste englischsprachige Umsetzung und entstand unter der Leitung von Simon Barry („Warrior Nun“). Gedreht wurde in Toronto, einer beliebten Kulisse für internationale Produktionen.

Die Hauptrolle der Yumeko übernimmt Miku Martineau, bekannt aus “Kate“ (2021). An ihrer Seite sind Hunter Cardinal („The Expanse“), Ayo Solanke (“Lockwood & Co.“), Aviva Mongillo („Workin‘ Moms“) und Anwen O’Driscoll („Burden of Truth“), Dorian Giordano (“Thanksgiving“) sowie Alex Hook (“I Am Frankie“) und Laura Afelskie (“Secret Santa“) zu sehen.

Die erste Staffel von „Bet“ umfasst zehn Episoden und wird ab dem 15. Mai 2025 exklusiv auf Netflix verfügbar sein. Mit dieser Adaption setzt Netflix nach „One Piece“ erneut auf die Popularität von Anime- und Manga-Stoffen und bringt damit ein Stück japanische Kultur einem internationalen Publikum näher.