Es gibt Neuigkeiten von der „Street Fighter“-Front: Die ersten vier Darsteller für die Videospielverfilmung stehen fest und dürften das Rätselraten befeuern.
Die erste Verfilmung des Videospielklassikers „Street Fighter“ von 1994 mit Jean-Claude Van Damme und dem unvergessenen Raul Julia in seiner letzten Rolle gilt heute unter Fans als sogenanntes Guilty Pleasure, als Trashfilm, den sie trotzdem innig lieben.
Das dürfte aber kaum das Ziel der neuen Adaption von Lionsgate und Capcom, Entwickler der Vorlage, sein. Ihr „Street Fighter“ soll von Anfang an zum Hit werden – an den Kassen genauso wie bei den Fans. Vorbei die Zeiten, in denen es genügt hat, den Titel und vielleicht einige der Charaktere zu übernehmen. Der Videospielmarkt ist längst keine Nische mehr. Da kann überhebliche Ignoranz schnell zu einem Shitstorm führen.
Mit Regisseur Kitao Sakurai („Twisted Metal“) und Drehbuchautor Dalan Musson („Captain America: Brave New World“) sind schon einmal zwei genreaffine Filmemacher an Bord, die dafür sorgen sollen, dass „Street Fighter“ endlich auch auf der großen Leinwand mächtig reinhaut. Eine schwierige Aufgabe, denn Videospiele lassen sich nicht einfach 1:1 umsetzen:
Für die Videospielverfilmung „Street Fighter“: Diese Stars sind an Bord
Nun gibt es fantastische Nachrichten für Fans, denn die ersten Darsteller stehen offenbar fest (via Deadline): Jason Momoa, Andrew Koji, Noah Centineo und Roman Reigns werden Teil des Ensembles.
Momoa dürfte der Bekannteste aus der Truppe sein, war zuletzt mit dem Überraschungserfolg „Ein Minecraft Film“ im Kino zu sehen. Der 45-Jährige kehrt am 1. August 2025 mit dem Historienepos „Chief of War“ zum Streamingdienst Apple TV+ zurück.
Andrew Koji ist kein Unbekannter in der Welt der Martial Arts. Er spielte die Hauptrolle in der unterschätzten Serie „Warrior“ und war zudem in „Snake Eyes: G.I. Joe Origins“ und „Bullet Train“ zu sehen.
Noah Centineo kennen seine Fans wahrscheinlich eher aus den Rom-Com-Produktionen „To All the Boys I’ve Loved Before“ und „XO, Kitty“. Er war aber auch in „The Recruit“, „Black Adam“ und in „Warfare“ zu sehen.
Roman Reigns dagegen ist nicht aus dem Schauspiellager, sondern ein waschechter Wrestling-Star. Einige Ausflüge ins Filmfach hatte der sizilianisch-samoanische Hüne trotzdem bereits hinter sich, so etwa in „Fast & Furious: Hobbs & Shaw“.
Welche Rollen sie übernehmen werden, ist allerdings nicht bekannt. Bei über 90 Charakteren ist es nicht gerade einfach, sie auf gut Glück einzuordnen. Denkbar wäre dennoch, dass Koji entweder Ryu, Guy oder Fei Long spielt, Momoa würde zu Guile oder Zangief en, während Noah Centineo super als Ken, Luke oder Cody aussehen würde. Roman Reigns? Da kann es eigentlich nur M. Bison geben.