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Spanisches Roovie über einen verzweifelten Vater, der mit seinem Teenie-Sohn seine ältere Tochter in der marokkanischen Wüste sucht.

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Handlung und Hintergrund

Luis (Sergi López) lebt in Spanien ein geordnetes Leben, bis ein Anruf sein Dasein aus den Fugen reißt. Seine Tochter Marina ist während eines Raves in Marokko spurlos verschwunden. Monate später, getrieben von Verzweiflung und der Hoffnung, sie lebend zu finden, macht er sich auf die Suche. Begleitet wird er von seinem zwölfjährigen Sohn Esteban (Bruno Núñez). Ihre Spurensuche führt sie zu dem Ort, an dem Marina zuletzt gesehen wurde. Dort findet ein neuer Rave statt. Doch die Antworten, die sie dort erhalten, sind unbefriedigend: Niemand will das Mädchen gekannt haben.

Als die marokkanische Polizei das Rave-Festival gewaltsam auflöst und dabei alle Ausländer*innen abschieben will, gerät Luis‘ Plan außer Kontrolle. Gemeinsam mit Esteban und einer Handvoll Festivalbesucher*innen flüchtet er in einem klapprigen Bus durch die weiten Landschaften des Atlasgebirges. Ziel ist ein weiterer illegaler Rave in der marokkanischen Wüste, wo Luis die letzte Hoffnung hat, Marina zu finden. Auf ihrer Reise begegnen sie nicht nur der rauen Natur, sondern auch den dunklen Abgründen menschlicher Verzweiflung und Solidarität.

„Sirat“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

„Sirat“ ist der vierte Spielfilm des preisgekrönten Regisseurs Óliver Laxe, der bereits mit Werken wie „Mimosas“ (2016) und „Fire Will Come“ (2019) die internationale Filmlandschaft prägte. Das Drehbuch schrieb Laxe gemeinsam mit Santiago Fillol, mit dem er seit Jahren eng zusammenarbeitet. Der Titel „Sirat“ spielt auf das arabische Wort für „Pfad“ oder „Weg“ an und verweist auf die innere wie äußere Reise der Figuren.

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Die Dreharbeiten fanden im Sommer 2024 an Originalschauplätzen in Spanien und Marokko statt. Die Hauptrollen werden von Sergi López und Bruno Núñez verkörpert. Sergi López, bekannt aus Filmen wie „Pans Labyrinth“ (2006) und „Happy End“ (2017), spielt den verzweifelten Vater Luis.

„Sirat“ feiert seine Weltpremiere im Mai 2025 im Hauptwettbewerb der renommierten Internationalen Filmfestspiele von Cannes. Óliver Laxe ist dort kein Unbekannter: Mit seinen früheren Filmen hat er bereits mehrfach Preise gewonnen und internationale Aufmerksamkeit erregt. In den deutschen Kinos wird das Roovie voraussichtlich im Herbst 2025 oder Frühjahr 2026 zu sehen sein. Die Freigabe durch die FSK steht noch aus, doch aufgrund der emotionalen Schwere und intensiven Themen dürfte eine Freigabe ab 12 Jahren wahrscheinlich sein.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Oliver Laxe
Darsteller
  • Sergi López,
  • Bruno Núñez
Originaltitel

Sirat

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