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Am liebsten schwänzt Antoine Doinel die ihm verhasste Schule und schaut sich Filme im Kino an. Dafür kassiert er von seiner hartherzigen Mutter und seinem Stiefvater regelmäßig Schläge. Als er mit einem Freund eine Schreibmaschine stiehlt und gefasst wird, kommt er in ein Heim für Schwererziehbare. Auch hier hagelt es Schläge en masse.

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Handlung und Hintergrund

„Sie küssten und sie schlugen ihn“ ist ein Klassiker der französischen „Nouvelle Vague“, einer filmischen Bewegung französischer Kritiker, die Ende der 1950er Jahre weltweit für Furore sorgte. Neben Jean-Luc Godards „Außer Atem“ ist „Sie küssten und sie schlugen ihn“ einer der berühmtesten Beiträge dieser Phase, in der Filme entstanden, die mit bis dato ungesehenen stilistischen Mitteln wie etwa dem Jump Cut einen Gegenentwurf zum damaligen Mainstream-Kino bildeten.

„Sie küssten und sie schlugen ihn“  ist das Debüt des legendären Regisseurs François Truffaut aus dem Jahr 1959 und erzählt die Geschichte des Jugendlichen Antoine (Jean-Pierre Léaud), der zunehmend auf die schiefe Bahn gerät.

In der Schule hat Antoine Probleme, zu Hause hat er auch nicht viel zu lachen: Das Leben von Antoine im Paris der 1950er Jahre könnte schöner sein und der vierzehnjährige Junge leidet unter seiner kühlen Mutter (Claire Maurier) und den bescheidenen Verhältnissen, in denen er aufwächst.

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Als er einen Aufsatz abschreibt, um für eine Belohnung an eine gute Note zu kommen, wird er erwischt und reißt kurzerhand von zu Hause aus. Völlig mittellos weiß er sich allerdings nicht anders zu helfen, als seinem Stiefvater (Albert Rémy) die Schreibmaschine zu stehlen, um sie zu verkaufen. Doch auch diese Aktion fliegt auf und der junge Mann wird in ein Erziehungsheim abgeschoben. Völlig allein gelassen beschließt er, auch aus dieser Einrichtung zu fliehen.

„Sie küssten und sie schlugen ihn“ ist nicht nur der Startschuss zur „Nouvelle Vague“, sondern zog auch eine Reihe von weiteren Spielfilmen mit sich, die sich dem weiteren Leben des Protagonisten Antoine widmeten. Insgesamt vier weitere Filme entstanden in den darauf folgenden zwanzig Jahren, alle inszeniert von François Truffaut.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • François Truffaut
Produzent
  • François Truffaut
Darsteller
  • Jean-Pierre Léaud,
  • Claire Maurier,
  • Albert Rémy,
  • Georges Flamant,
  • Patrick Auffay,
  • Robert Beauvais,
  • Yvonne Claudie,
  • Pierre Repp,
  • Guy Decomble,
  • Daniel Couturier,
  • François Nocher,
  • Richard Kanayan,
  • Renaud Fontanarosa,
  • Michel Girard,
  • Serge Moati,
  • Bernard Abbou,
  • Jean-François Bergouignan,
  • Michel Lesignor,
  • Jean-Claude Brialy,
  • Jeanne Moreau
Drehbuch
  • François Truffaut
Originaltitel

Les quatre cents coups

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