Anhand von sechs Schicksalen schildert Autor, Produzent, Darsteller und Regisseur Detlef Bothe die Suche nach dem persönlichen Glück.
Handlung und Hintergrund
Kaum fährt Julie (Mia Florentine Weiss) mit ihrem neuen Freund Marcel (Tom Schilling) in den Urlaub, zerstreiten sich beide derart, dass er sie auf einer Autobahnraststätte zurücklässt. Ruhelos fährt Marcel zu Julies Mutter Susan (Gabrielle Scharnitzky), die von ihrem Teilzeitgeliebten, dem Manager Heinrich (Axel Milberg), schwer vernachlässigt wird. Auch der Greenpeace-Aktivist Dieter (Detlef Bothe) und LKW-Fahrer Johannes suchen ihr Glück.
Ensemble-Drama von Multitalent Detlef Bothe („Die Jagd nach dem Schatz der Nibelungen“). In seiner dritten Regiearbeit hinterfragt er mit einem Roovie unser heutiges Verständnis von Glück, Liebe und Arbeit. Eine prominente Besetzung stellt sechs Individuen und ihr Schicksal dar.
Eigentlich sollte Julie glücklich sein. Schließlich fährt sie zum ersten Mal mit ihrem neuen Freund Marcel in den Urlaub. Doch schon auf der Fahrt zerstreitet sich das Paar. Marcel lässt Julie zurück und fährt auf der Suche nach Ruhe zunächst ziellos umher. Dann visiert er das Ferienhaus von Julies Eltern an, wo er auf deren Mutter Susan trifft. Auch Susan scheint in Beziehungsfragen verzweifelt zu sein. Der Mann an ihrer Seite, Heinrich, glänzt vor allem durch Abwesenheit und scheinbares Desinteresse. Vervollständigt wird das Personen-Potpourri durch den Greenpeace- Aktivisten Dieter und den Lkw-Fahrer Johannes, die sich ebenfalls auf ihrer ganz persönlichen Sinnsuche befinden.