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Dokumentarfilm über den harten Arbeitsalltag in einer Textilfabrik in Indien, in der die Arbeiter zwölf Stunden am Stück im Takt der Maschinen schuften.

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Handlung und Hintergrund

Die wenigsten Konsumenten in der westlichen Welt wissen, unter welchen Bedingungen die Kleidung hergestellt wird, die sie tragen. Die Dokumentation „Machines“ zeigt den Alltag in einer gewaltigen Textil-Fabrik im indischen Gujarat. Der Arbeitsplatz ist ein düsteres, industrielles Labyrinth, in dem die Maschinen den Takt angeben. Tausende Arbeiter schuften hier in 12-Stunden-Schichten unter Extrembedingungen. Entmenschlicht und ausgebeutet haben die Arbeiter kaum Hoffnung auf eine Verbesserung der Zustände. Ohne zu kommentieren, schweift die Kamera weiter, lässt sich auch vom Takt der Maschine tragen.

„Machines“ - Hintergründe

Die bewegende Dokumentation „Machines“ ist der Debütfilm des jungen indischen Regisseurs Rahul Jain. Sein Porträt einer Textilfabrik in Gujarat zeigt ganz ungeschönt und unkommentiert, was in der westlichen Welt häufig ausgeblendet wird - unter welch unmenschlichen Bedingungen die Waren hergestellt werden, die der Westen konsumiert. Vor diesem Hintergrund entpuppt sich die Dokumentation, die auf dem renomierten International Documentary Film Festival in Amsterdam 2016 uraufgeführt wurde, als enorm gesellschaftskritischer Beitrag, der zeigt, welche Kluft zwischen dem Westen und Entwicklungsländern herrscht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Rahul Jain
Originaltitel

Machines

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