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Sergei Eisensteins meisterhaftes, dialektisches Porträt eines Diktators, mit dem damals jeder den Auftaggeber Stalin identifizieren konnte, ist ein „Gesamtkunstwerk“, in dem Schauspiel, Musik, Ausstattung und Choreographie perfekt miteinander abgestimmt sind. Die Elemente stehen im Dienste eines paradoxen Zieles: ein differenziertes, souveränes Werk zur Zufriedenheit Stalins zu schaffen. Mit dem ersten Teil, der eine...

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Handlung und Hintergrund

Der 17jährige Großfürst Iwan wird gewaltsam auf den Thron gesetzt. Er entwickelt sich bald zum authoritären Machthaber, der seine zahlreichen inneren Gegner, wie die Vertreter der Feudalaristokratie oder die abtrünnigen Kasanen, brutal und erfolgreich bekämpft. Als erster russischer Herrscher bezeichnet er sich selbst als „Zar“ und es scheint, als könne ihn nichts aufhalten. Doch die Ermordung seiner Frau läßt seinen Ehrgeiz abflauen. Er zieht sich in ein Kloster zurück, wo ihn Vertreter des Volkes aufsuchen und ihn um seine Rückkehr bitten.

Besetzung und Crew

Produzent
  • Sergei Eisenstein
Darsteller
  • Nikolai Cherkasov,
  • Lyudmila Tselikovskaya,
  • Serafima Birman,
  • Mikhail Nazvanov,
  • Mikhail Zharov,
  • Amvrosi Buchma,
  • Mikhail Kuznetsov,
  • Pavel Kadochnikov,
  • Andrei Abrikosov,
  • Alexander Mgebrov,
  • Maxim Mikhaylov,
  • Vladimir Balashov,
  • Vsevolod Pudovkin,
  • Semyon Timoshenko,
  • Aleksandr Rumnyov,
  • Pavel Massalsky,
  • Valentina Kuznetsova,
  • Sergei Stolyarov
Originaltitel

Iwan Grosni I

Kritikerrezensionen

  • Sergei Eisensteins meisterhaftes, dialektisches Porträt eines Diktators, mit dem damals jeder den Auftaggeber Stalin identifizieren konnte, ist ein „Gesamtkunstwerk“, in dem Schauspiel, Musik, Ausstattung und Choreographie perfekt miteinander abgestimmt sind. Die Elemente stehen im Dienste eines paradoxen Zieles: ein differenziertes, souveränes Werk zur Zufriedenheit Stalins zu schaffen. Mit dem ersten Teil, der eine fast ausschließlich positive Periode von Iwans Herrschaft aufarbeitet, gelang dies auch; der zweite wurde erst zehn Jahre nach Stalins Tod öffentlich gezeigt, der dritte vollständig vernichtet.
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