Ice Cream Man

Handlung und Hintergrund

Ein idyllisches Städtchen im Sommer: Kinder tollen durch die Straßen, das monotone Klingeln des Eiswagens kündigt süße Verlockungen an. Doch wenn der Ice Cream Man kommt, nimmt diese vermeintlich harmlose Szene eine düstere Wendung. Der freundliche Eisverkäufer, der die Kinder mit seinen Leckereien beglückt, hat eine grausame Geheimzutat, die die gesamte Stadt ins Chaos stürzt.

„Ice Cream Man“ – Hintergründe, Besetzung, Kinostart

Mit „Ice Cream Man“ wagt sich Horror-Maestro Eli Roth erneut an ein Projekt, das das Genre aufmischen könnte. Roth, bekannt für seine unerschrockenen und oft provokanten Werke wie „Hostel“ (2005) und „Thanksgiving“ (2023), hat ein Gespür dafür, scheinbar harmlose Szenarien in albtraumhafte Abgründe zu verwandeln. Die Produktion wird von Media Capital Technologies (MCT) und The Horror Section finanziert, einer 2025 gegründeten Firma, die darauf abzielt, eine neue Ära des Horrors zu prägen. Gedreht wird der Film im Sommer 2025 in Kanada, was auf atmosphärische Landschaften und eindringliche Bilder hoffen lässt.

Obwohl die Besetzungsliste bislang nicht veröffentlicht wurde, dürfte Roth keine unbekannten Gesichter an Bord holen. Seine früheren Projekte zeigten, dass er ein Händchen für die Wahl charismatischer Schauspieler*innen hat, die in intensiven Rollen brillieren. Die Prämisse des Tod-bringenden Eisverkäufers ist im Horror-Genre nicht neu: „We All Scream for Ice Cream“ bildete 2007 eine Folge im Horror-Anthologie-Werk „Masters of Horror“. Und auch 1995 erschien die B-Horrorkomödie „Ice Cream Man“ für das Publikum.

„Ice Cream Man“ wird im Frühjahr/Sommer 2026 weltweit in die Kinos kommen. In Deutschland wird der Film voraussichtlich mit einer Freigabe ab 16 Jahren starten, was auf intensiven Horror und verstörende Szenen hinweist. Ein genaues Datum wird noch bekannt gegeben, aber mit der Veröffentlichung im zweiten Quartal 2026 wird die Vorfreude bei Genrefans stetig wachsen.