Anzeige
Anzeige

Fellinis drittletzter Film ist eine geistreiche Satire und bitterbös sarkastische Abrechnung mit dem italienischen Privatfernsehen und der Werbung als wesentlichen Medien von Massenunterhaltung und seelenlos obszöner Bewusstseinsindustrie. Fellini stellt dem organisierten Wahnsinn der grotesken Lach-Maschinerie den roten Faden der Nostalgie von Pippo und Amelia entgegen, die den monströsen Fantasien Zärtlichkeit,...

Erfahre mehr zu unseren -Links
Wenn du über diese Links einkaufst, erhalten wir eine Provision, die unsere redaktionelle Arbeit unterstützt. Der Preis für dich bleibt dabei unverändert. Diese -Links sind durch ein Symbol gekennzeichnet.  Mehr erfahren.

Handlung und Hintergrund

Pippo und Melia waren einst die gefeierte Kopie des Tanzpaares Ginger Rogers und Fred Astaire. Nach Jahrzehnten treffen sie sich wieder, um in einer banalen vorweihnachtlichen Nostalgie-Show des Fernsehens aufzutreten und zu steppen. Das Fernsehstudio erweist sich als Irrenhaus. Pippo, der heruntergekommener Hausierer, und Amelia, die kleinbürgerliche Witwe und Oma geworden ist, reagieren mit Charme und Widerwillen. Trotz einer Panne beim Auftritt wahren die beiden Profis ihre Würde.

Zwei gealterte Tänzer sollen für eine Fernsehshow eine Steptanzimitation des Paares Ginger Rogers und Fred Astaire vorführen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Federico Fellini
Produzent
  • Alberto Grimaldi
Darsteller
  • Giulietta Masina,
  • Marcello Mastroianni,
  • Franco Fabrizi,
  • Friedrich von Ledebur,
  • Augusto Poderosi,
  • Martin Maria Blau,
  • Jacques Henri Lartigue,
  • Totò Mignone,
  • Ezio Marano,
  • Antoine Saint-John,
  • Friedrich von Thun,
  • Antonino Juorio,
  • Barbara Scoppa,
  • Elisabetta Flumeri,
  • Salvatore Billa,
  • Ginestra Spinola,
  • Stefania Marini,
  • sco Casale,
  • Gianfranco Alpestre,
  • Filippo Ascione
Drehbuch
  • Tullio Pinelli,
  • Federico Fellini,
  • Tonino Guerra
Originaltitel

Ginger e Fred

Kritikerrezensionen

  • Fellinis drittletzter Film ist eine geistreiche Satire und bitterbös sarkastische Abrechnung mit dem italienischen Privatfernsehen und der Werbung als wesentlichen Medien von Massenunterhaltung und seelenlos obszöner Bewusstseinsindustrie. Fellini stellt dem organisierten Wahnsinn der grotesken Lach-Maschinerie den roten Faden der Nostalgie von Pippo und Amelia entgegen, die den monströsen Fantasien Zärtlichkeit, Poesie und die Kraft der Erinnerung entgegenstellen.
    Mehr anzeigen
Kino suchen

Vorschläge
Zuletzt angesehen
    • Keine Einträge
    Anzeige