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Dokumentation über einen Berliner Friedhof, auf dem zu früh geborene Kinder bestattet werden und der eng mit der LGBT-Geschichte der Stadt verbunden ist.

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Handlung und Hintergrund

Der alte St.-Matthäus-Kirchhof im Berliner Stadtteil Schöneberg ist ein malerischer Friedhof auf dem unter anderem die Gebrüder Grimm bestattet sind. Doch neben den berühmten Märchensammlern liegen auch die sogenannten Sternenkinder, Totgeburten, die hier ihre letzte Ruhe gefunden haben. Der Kabarettist und HIV-Aktivist Ichgola Androgyn (Bernd Boßmann) führt hier ein Friedhofscafé und ist für die Beisetzungen verantwortlich. Durch seine Erzählung erschließt sich auch eine weitere Dimension: Der Friedhof ist eng mit der LGBT-Szene Berlins verbunden und beherbergt die Gräber vieler zu früh gestorbener AIDS-Kranker.

„Garten der Sterne“ — Hintergründe

Die Dokumentation verknüpft einen Teil der Berliner LGBT-Geschichte mit dem denkmalgeschützten St.-Matthäus-Kirchhof in Schöneberg. In Interviews mit Künstlern wie Michael Brynntrup, Rosa von Praunheim, Udo Kier erforscht der Film von Pasquale Plastino und Stéphane Rietha das Schicksal von prägenden Figuren der Berliner LGBT-Bewegung, die allzu häufig an AIDS gestorben sind. Darüber hinaus liest Zazie de Paris aus dem Märchen der Gebrüder Grimm „Der Gevatter Tod“.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pasquale Plastino,
  • Stephane Rietha
Darsteller
  • Ichgola Androgyn,
  • Ovo Maltine,
  • Bernd Bossmann,
  • Zazie de Paris
Originaltitel

Garten der Sterne

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