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Dokumentation über den Lebensalltag ehemaliger Spitzensportler der DDR vor und nach der Wende.

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Handlung und Hintergrund

Marita Koch war ungeschlagene 400-Meter-Läuferin und Lieblingssportlerin Erich Honeckers. Die internationale Aufmerksamkeit machte sie für die Stasi besonders interessant. Ähnlich wie bei der Sprinterin Ines Geipel, die ihren mexikanischen Geliebten 1984 als Fluchtmöglichkeit aus dem System sah. Udo Beyer, aus einer Arbeiterfamilie stammend, konnte als erfolgreicher Kugelstoßer Abitur machen. Heute betreibt er ein Reisebüro in Potsdam. Die ehemals beste Wasserspringerin Brita Baldus wiederrum hatte es nach der Wende und dem Ende ihrer Sportkarriere trotz zweier Hochschulabschlüsse schwer, einen Job zu finden.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Sandra Kaudelka
Originaltitel

Einzelkämpfer

Kritikerrezensionen

  • Einzelkämpfer: Dokumentation über den Lebensalltag ehemaliger Spitzensportler der DDR vor und nach der Wende.

    Die Dokumentation von Sandra Kaudelka, die selbst eine DDR-Sportkarriere hingelegt hat, will mit dem eindimensionalen Bild, das über das Leistungssportsystem der DDR vermittelt wird, aufräumen. Dabei fokussiert sie sich gerade nicht auf das Thema Doping, sondern hinterfragt vielmehr, warum sich die Spitzensportler freiwillig diesem immensen Druck ausgeliefert haben. Es wird klar, wie selten diese Karrieren auf eigenen Entscheidungen basierten. Schließlich ist es aber ein Abriss der DDR-Geschichte, der für ganz individuelle Lebenswege steht.
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