Kinderbuchverfilmung nach dem Roman von Otfried Preußler mit "Fack Ju Göhte"-Star Karoline Herfurth als kleine Hexe, die nicht weiß, ob sie gut ist oder böse.
Handlung und Hintergrund
Mit gerade einmal 127 Jahren, zwei Monaten und 22 Tagen ist die kleine Hexe (Karoline Herfurth) noch viel zu jung, um von den anderen Hexen zur Walpurgisnacht auf dem Blocksberg eingeladen zu werden. Während die anderen Hexen ausgelassen feiern und tanzen, soll die kleine Hexe zu Hause bleiben und sich langweilen. Da kommt sie auf die Idee, sich gemeinsam mit ihrem sprechenden Raben Abraxas heimlich auf das Fest zu schleichen. Dummerweise wird sie dabei erwischt.
Als Strafe für ihr Vergehen muss die kleine Hexe ein Jahr lang Zaubersprüche pauken: „Hokus Pokus Krötenei“. Darüber hinaus muss die kleine Hexe beweisen, dass sie eine gute Hexe ist. Also macht sie sich auf, um den Leuten zu helfen. Dabei wird sie immer wieder von der bösen Rumpumpel (Suzanne von Borsody) gestört. Außerdem stellt sich die Frage, was eine gute Hexe überhaupt ausmacht? Soll sie nun gut sein - oder gut darin, Böses zu tun? Plötzlich ist sich die kleine Hexe gar nicht mehr so sicher, was sie eigentlich sein will.
„Die kleine Hexe“ - Hintergründe
Im Jahr 2017 ist es genau 60 Jahre her, dass Kinderbuchautor Otfried Preußler seinen weltberühmten Klassiker „Die kleine Hexe“ veröffentlichte. Die niedliche Geschichte über eine gewiefte und freche kleine Hexe gehört heute zu den meistgelesenen Kinderbüchern der Welt, wurde in 47 Sprachen übersetzt und als Hörspiel sowie für das Theater adaptiert. Pünktlich zum Jubiläum erscheint nun auch eine Kinofassung mit Karoline Herfurth („Fack Ju Göhte„, „Das Parfüm„) in der Hauptrolle.
Produziert wird das süße Märchen von zwei echten Profis: Gemeinsam haben Uli Putz und Jakob Claussen bereits Preußlers Romane „Krabat“ und „Das kleine Gespenst“ auf die große Leinwand gebracht. Für die Inszenierung der Kinoadaption von „Die kleine Hexe“ haben die beiden Produzenten den Regisseur Michael Schaerer („Stationspiraten“) an Bord geholt, der sich bereits für den Schnitt von „Das kleine Gespenst“ verantwortlich zeichnete.
„Die kleine Hexe“ weitere Verfilmungen
Erfunden hat Preußler die Geschichte um die liebenswerte kleine Hexe, um seinen Töchtern die Angst vor Hexen zu nehmen. Mit seiner phantasievollen Geschichte ist ihm das sicherlich gelungen. Wegen ihres tollen Hauptcharakters wurde „Die kleine Hexe“ mehrfach verfilmt. Dazu gehört unter anderem der Marionetten- und Puppenfilm „Die kleine Hexe“ aus dem Jahr 1969. Bekannt ist auch die DEFA-Interpretation des Kinderbuches - der süße Scherenschnittfilm „Die kleine Hexe“ erschien im Jahr 1983.
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Besetzung und Crew
Regisseur
- Michael Schaerer
Produzent
- Ulrike Putz,
- Jakob Claussen
Darsteller
- Karoline Herfurth,
- Axel Prahl,
- Luis Vorbach,
- Momo Beier,
- Michael Gempart,
- Anna Striesow,
- Suzanne von Borsody,
- Barbara Melzl,
- Eveline Hall,
- Therese Affolter,
- Angelika Böttiger,
- Amelie Elisa Klein,
- Carolin Spiess,
- Katharina Bohny,
- Verena Bosshard,
- Marina Guerrini,
- Peter Rauch,
- Marcus Signer,
- Thomas Loibl,
- Stephan Boden
Originaltitel
Die kleine Hexe