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Dieser Vietnam-Kriegsfilm wird zwischen den großen Meisterwerken oft zu Unrecht übersehen

© IMAGO / Allstar

Den Vietnamkrieg hat Hollywood schon mit einigen Filmen mal mehr, mal weniger kritisch beleuchtet. Dieses Werk steht unverständlicherweise im Schatten seiner Genre-Kollegen.

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Wer an die großen Anti-Kriegsfilme denkt, wird sicherlich als Erstes „Die Verdammten des Krieges“. Solltet ihr das grandiose Werk im Free-TV vert haben, sollte es im Anschluss in der Arte-Mediathek verfügbar sein oder alternativ bei den bekannten Streamingdiensten zu sehen.

„Die Verdammten des Krieges“ ist definitiv ein Genre-Highlight. Auf welche weiteren Filme wir uns 2025 freuen, seht ihr im Video:

Die Handlung von „Die Verdammten des Krieges“

Vietnam, 1966: Ein Trupp US-Soldaten, angeführt von Sergeant Meserve (Michael J. Fox), der mit dem Vorfall an die Öffentlichkeit gehen will.

Was sind die Qualitäten von „Die Verdammten des Krieges“?

Völlig zu Unrecht steht der Anti-Kriegsfilm im Schatten der anderen populären Genre-Vertreter. Denn Regisseur Brian De Palma („The Untouchables“) hat 1989 keinen patriotischen oder heroischen Kriegsfilm inszeniert, sondern ein düsteres Drama um Schuld, Machtmissbrauch, Mut und Moral. Was sich im Verlauf der knapp zwei Stunden zu einem psychologisch fundierten Dschungel-Kammerspiel entwickelt, das in gnadenloser Intensität beleuchtet, was das Wegsehen in Kriegszeiten bedeutet.

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Ob ihr wahre Fans von Kriegsfilmen seid, könnt ihr im Quiz zeigen:

Dass „Die Verdammten des Krieges“ in letzter Konsequenz so gut funktioniert, ist aber auch der grandiosen Besetzung zu verdanken. Neben Sean Penn, der hier als skrupelloser Anführer überzeugt, ist es Michael J. Fox, der mit einer ungewohnt ernsten und verletzlichen Performance zu Tränen rührt – und beweist, dass er mehr auf dem Kasten hat als seine Paraderolle Marty McFly aus „Zurück in die Zukunft“ oder andere Comedy-Rollen.

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Wenn ihr also die Nerven für ein tiefgründiges und packendes Kriegsdrama mit moralischer Relevanz habt, dann solltet ihr euch „Die Verdammten des Krieges“ nicht entgehen lassen. Zumal das Werk bis heute nichts von seiner emotionalen und sozialkritischen Wucht verloren hat.

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